Nicole
Silver Meritorious Patron
Part 1...
The Beginning
Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich fast 10 Jahre alt war. Mein Vater hatte kurz nach der Scheidung meine jetzige Stiefmutter kennengelernt (vielleicht auch schon vorher). Sie war Schreibkraft in einem recht großen deutschen Unternehmen und mein Vater war dort Manager...Nach der Scheidung habe ich meinen Vater 14 tägig am Wochenende und in den Schulferien besucht.
Mein Vater hat sich 14 tägig viel Zeit für mich genommen, er ist mit mir schwimmen gefahren, in den Zoo, er hat mit mir gespielt etc. Irgendwann hat mir mein Vater meine Stiefmutter vorgestellt und anfangs haben wir auch etwas zusammen unternommen. Einige Zeit später haben mich, mein Vater und meine Stiefmutter mit zu einer "Scientology Kirche" genommen. Wir wurden (ich auch) dort freundlich empfangen, sie kannten dort meinen Vater und meine Stiefmutter. Um mich kümmerte sich eine nette Frau (leider habe ich den Namen vergessen). Wir waren dort öfters, wenn ich meinen Vater besucht habe. Sie haben dort interessante Sachen mit mir gemacht, ich bekam Zuwendung, ich fühlte mich als etwas Besonderes und schon groß.
Ein Wochenende war ich aber dennoch bockig und ich wollte nicht in die "Kirche" fahren, ich wollte mit meinen Vater schwimmen fahren (vermutlich hatte er mir das versprochen). Aber mein Vater und meine Stiefmutter meinten, sie hätten dort einen Termin und ich müsste mit. Ich habe mich dann bockig ins Auto gesetzt. Vor der Tür habe ich mich dann bockig hingestellt und bin nicht weiter gegangen. Meine Stiefmutter meinte, mein Vater solle mich jetzt einfach mitnehmen. Ich habe mich ganz steif gemacht und er hat mich reingebracht und in den Eingangsbereich gestellt. Die nette Frau (die ich auch schon von meinen vorherigen Besuchen kannte) kam wieder, aber ich war weiter bockig. Ich sagte nichts und drehte mich weg. Nach einiger Zeit sagte sie dann zu meinen Vater, er solle mich mal nach oben bringen. Mein Vater brachte mich dann zu einer Frau in ein Büro. In meiner Erinnerung ist diese Frau schwarzweiß und hat ein fratzenhaftes Gesicht. Er stellte mich in das Büro, die Frau sagte, sie würde sich schon um mich kümmern. Daraufhin ging mein Vater raus und machte die Tür zu. Ich fühlte mich verlassen und ich war enttäuscht. Die Frau schob mich zu einem Stuhl (ich war immer noch bockig) und setzte mich dort hin, sie setzte sich gegenüber an den Tisch. Sie redete nett mit mir, aber ich sprach nicht. Sie fragte, was ich denn tagsüber so machen würde etc... Ich war bockig und schaute aus dem Fenster. Dann kam sie mir irgendwann immer näher, ich fühlte mich bedrängt, aber ich wollte immer noch nicht reden, ich wollte mit meinen Vater schwimmen gehen... Dann sagte sie, ich müsse wohl mal eine zeitlang nachdenken und sie brachte mich in einen anderen Raum. Dort saß ich eine zeitlang, dann ging ich mehrmals raus um meinen Vater zu suchen. Die nette Frau brachte mich immer wieder zurück. Nach einiger Zeit wurde ich von der netten Frau wieder in das Büro der schwarzweißen Frau gebracht. Das Spiel fing dort wieder von vorne an. Ich war immer noch bockig, sie kam mir wieder näher und sie wurde ungeduldiger. Irgendwann habe ich ihr dann heftig gegen das Bein getreten. Sie packte mich am Arm und brachte mich eine Treppe runter. Ich weiß nicht ob sie mich in den Keller brachte, auf jedenfall in so eine Art Abstellraum. Mit unverputzten Leitungen, Regalen und kahlen, kalten Boden. Sie schloss die Tür von außen ab und ging weg. Der Raum war nicht richtig hell, aber auch nicht dunkel. Ich war völlig durcheinander und stand dort erst mal nur, dann klopfte und trat ich gegen die Tür. Dann setzte ich mich auf den Boden und weinte. Ich weiß nicht wie lange ich in dem Raum war, aber auf jedenfall war es zu lange. Ich hatte großen Durst und ich war völlig entkräftet vom vielen Weinen, was aber auch irgendwann aufgehört hat. Die schwarzweiße Frau hat mich kommentarlos aus diesem Raum geholt mich in ihr "Büro" gebracht und ich habe mit ihr geredet, ihr alle Fragen beantwortet... Der Rest des Tages ist wie ein Traum an mir vorbeigezogen. Ich erinnere mich, dass ich irgendwann von ihr auditiert wurde. Nachts im Auto, als wir wieder zu meinem Vater fuhren bin ich völlig entkräftet eingeschlafen. Ich habe meinem Vater nie davon erzählt, überhaupt habe ich nie jemanden davon erzählt und es lange Zeit verdrängt.
Ich habe mich dort nie wieder gegen etwas gewehrt. Irgend etwas in mir ist in dem Raum gestorben. Ich war danach eine brave $cientologin.
The Beginning
Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich fast 10 Jahre alt war. Mein Vater hatte kurz nach der Scheidung meine jetzige Stiefmutter kennengelernt (vielleicht auch schon vorher). Sie war Schreibkraft in einem recht großen deutschen Unternehmen und mein Vater war dort Manager...Nach der Scheidung habe ich meinen Vater 14 tägig am Wochenende und in den Schulferien besucht.
Mein Vater hat sich 14 tägig viel Zeit für mich genommen, er ist mit mir schwimmen gefahren, in den Zoo, er hat mit mir gespielt etc. Irgendwann hat mir mein Vater meine Stiefmutter vorgestellt und anfangs haben wir auch etwas zusammen unternommen. Einige Zeit später haben mich, mein Vater und meine Stiefmutter mit zu einer "Scientology Kirche" genommen. Wir wurden (ich auch) dort freundlich empfangen, sie kannten dort meinen Vater und meine Stiefmutter. Um mich kümmerte sich eine nette Frau (leider habe ich den Namen vergessen). Wir waren dort öfters, wenn ich meinen Vater besucht habe. Sie haben dort interessante Sachen mit mir gemacht, ich bekam Zuwendung, ich fühlte mich als etwas Besonderes und schon groß.
Ein Wochenende war ich aber dennoch bockig und ich wollte nicht in die "Kirche" fahren, ich wollte mit meinen Vater schwimmen fahren (vermutlich hatte er mir das versprochen). Aber mein Vater und meine Stiefmutter meinten, sie hätten dort einen Termin und ich müsste mit. Ich habe mich dann bockig ins Auto gesetzt. Vor der Tür habe ich mich dann bockig hingestellt und bin nicht weiter gegangen. Meine Stiefmutter meinte, mein Vater solle mich jetzt einfach mitnehmen. Ich habe mich ganz steif gemacht und er hat mich reingebracht und in den Eingangsbereich gestellt. Die nette Frau (die ich auch schon von meinen vorherigen Besuchen kannte) kam wieder, aber ich war weiter bockig. Ich sagte nichts und drehte mich weg. Nach einiger Zeit sagte sie dann zu meinen Vater, er solle mich mal nach oben bringen. Mein Vater brachte mich dann zu einer Frau in ein Büro. In meiner Erinnerung ist diese Frau schwarzweiß und hat ein fratzenhaftes Gesicht. Er stellte mich in das Büro, die Frau sagte, sie würde sich schon um mich kümmern. Daraufhin ging mein Vater raus und machte die Tür zu. Ich fühlte mich verlassen und ich war enttäuscht. Die Frau schob mich zu einem Stuhl (ich war immer noch bockig) und setzte mich dort hin, sie setzte sich gegenüber an den Tisch. Sie redete nett mit mir, aber ich sprach nicht. Sie fragte, was ich denn tagsüber so machen würde etc... Ich war bockig und schaute aus dem Fenster. Dann kam sie mir irgendwann immer näher, ich fühlte mich bedrängt, aber ich wollte immer noch nicht reden, ich wollte mit meinen Vater schwimmen gehen... Dann sagte sie, ich müsse wohl mal eine zeitlang nachdenken und sie brachte mich in einen anderen Raum. Dort saß ich eine zeitlang, dann ging ich mehrmals raus um meinen Vater zu suchen. Die nette Frau brachte mich immer wieder zurück. Nach einiger Zeit wurde ich von der netten Frau wieder in das Büro der schwarzweißen Frau gebracht. Das Spiel fing dort wieder von vorne an. Ich war immer noch bockig, sie kam mir wieder näher und sie wurde ungeduldiger. Irgendwann habe ich ihr dann heftig gegen das Bein getreten. Sie packte mich am Arm und brachte mich eine Treppe runter. Ich weiß nicht ob sie mich in den Keller brachte, auf jedenfall in so eine Art Abstellraum. Mit unverputzten Leitungen, Regalen und kahlen, kalten Boden. Sie schloss die Tür von außen ab und ging weg. Der Raum war nicht richtig hell, aber auch nicht dunkel. Ich war völlig durcheinander und stand dort erst mal nur, dann klopfte und trat ich gegen die Tür. Dann setzte ich mich auf den Boden und weinte. Ich weiß nicht wie lange ich in dem Raum war, aber auf jedenfall war es zu lange. Ich hatte großen Durst und ich war völlig entkräftet vom vielen Weinen, was aber auch irgendwann aufgehört hat. Die schwarzweiße Frau hat mich kommentarlos aus diesem Raum geholt mich in ihr "Büro" gebracht und ich habe mit ihr geredet, ihr alle Fragen beantwortet... Der Rest des Tages ist wie ein Traum an mir vorbeigezogen. Ich erinnere mich, dass ich irgendwann von ihr auditiert wurde. Nachts im Auto, als wir wieder zu meinem Vater fuhren bin ich völlig entkräftet eingeschlafen. Ich habe meinem Vater nie davon erzählt, überhaupt habe ich nie jemanden davon erzählt und es lange Zeit verdrängt.
Ich habe mich dort nie wieder gegen etwas gewehrt. Irgend etwas in mir ist in dem Raum gestorben. Ich war danach eine brave $cientologin.
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